Nonne in der JVA Stuttgart
Franziskanerschwester Vera arbeitet seit vier Jahren in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart. Jeden Tag bekommt sie über zwanzig Anfragen der Gefangenen per Brief. Denn die Kirche versucht, je nach Haftsituation, auch Geschenke möglich zu machen, wie etwa Schokolade oder Wecker. Doch was besonders oft gewünscht wird: ein einfaches Gespräch mit der Nonne.
Ordensschwester Vera hilft den Gefangenen
Veras besondere Schützlinge sind die Insassen der Station für Drogenkranke. Für diese Gefangenen bietet die Ordensschwester Bastelkurse an. Und die kommen gut an. Ein Insasse sagt: „Jeden Donnerstag warte ich auf sie und freue mich schon.” Ihn entspanne das Basteln. Dann könne er vergessen, wo er ist.
Mehr Heimat
Die Angst vor dem Sterben nehmen
Laura Günther engagiert sich als ehrenamtliche ambulante Hospizbegleiterin und besucht einmal die Woche die schwerkranke 90-jährige Ruth Roth. Sie wird sie bis zum Tod begleiten.
Wie Hans-Peter gegen die Plastikflut rebelliert
Als 10.000 Einwegflaschen in seinem Hof liegen, platzt Hans-Peter Kastner aus Stuttgart der Kragen. Der Getränkehändler schreibt online einen offenen Brief. Und der wird viral.
Mit Heavy Metal raus aus den Slums
Stefan aus Neuenburg am Rhein ist Filmemacher und war auf Weltreise. Über eine Freundin, die sich für ein Sozialprojekt engagiert hatte, kam er in den Slums von Kambodscha mit jungen Heavy Metal Musikern in Kontakt. Spontan drehte er mit ihnen ein Musikvideo. Dadurch wurde den Musikern ein Lebenstraum erfüllt: Die Death Metal Band bekam einen Auftritt beim Wacken Open Air Festival.
Geliebtes Zuhause
Irmgard wohnt seit über 60 Jahren in ihrer Wohnung in einem Hochhaus in Stuttgart-Rot. Dort kriegt sie auch niemand so schnell raus, denn daran hängen zu viele Erinnerungen an ihren Mann.
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